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Virtuelle Ermittler in sozialen Netzen
BKA in Facebook, Twitter, Wer kennt Wen, usw.
Bundeskriminalamt (BKA), Bundespolizei und Zoll ermitteln offen und verdeckt in sozialen Netzwerken wie Facebook, StudiVZ und Wer kennt Wen. Das geht aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine kleine Anfrage (PDF-Datei) der Linksfraktion im Bundestag hervor. Danach nutzen Beamte des BKA, der Bundespolizei und des Zollfahndungsdienstes die sozialen Netzwerken hauptsächlich zur Verdichtung bereits gewonnener Erkenntnisse. "Spezifische Organisationseinheiten" mit besonders ausgebildeten Fahndern für soziale Netzwerke gebe es bislang nicht, auch kooperiere man nicht mit privaten Firmen als Ermittler in sozialen Netzwerken.
Eugene Kaspersky: Virus hat US-Stromausfall im Jahr 2003 verursacht
Virenexperte Eugene Kaspersky macht Schadsoftware für den großen Stromausfall im Jahr 2003 verantwortlich, von dem rund 50 Millionen Menschen in den USA und Kanada betroffen waren. "Ich bin mir heute ziemlich sicher, dass diese Katastrophe von einem Virus ausgelöst wurde", gab Kaspersky in einem Interview gegenüber Spiegel Online bekannt.
Zum Zeitpunkt des Blackouts hat weltweit der W32.Blaster-Wurm gewütet, sodass Sicherheitsexperten auch damals schon darüber spekuliert haben, ob die Katastrophe durch den Wurm oder einen seiner Abkömmlinge verursacht worden sein könnte. Eine US-amerikanisch-kanadische Untersuchungskommission der Energieaufsichtsbehörde (FERC) kam jedoch zu dem Ergebnis, dass Computerpannen und schlecht ausgebildete Techniker für den Stromausfall verantwortlich sind.
Nicht nur Facebook pflegt einen lässigen Umgang mit den Daten seiner Mitglieder, das soziale Netzwerk Netlog treibt es noch viel bunter. Es saugt aus anderen Konten Adressen ab und nutzt sie zur viralen Verbreitung von Einladungen. Wer hier einmal in die Falle tappt, hat große Probleme, die Mailmaschine wieder abzustellen – und riskiert einen immensen Imageschaden.
In den vergangenen Wochen liefen mehrmals Wellen mit solchen Netlog-Einladungen in den Postfächern der Redaktion ein. Wir schauten uns den Dienst daraufhin etwas näher an. Das Ergebnis bringt ein Online-Artikel in c't-Hintergrund: